Muschelsalat 2022: „Mittwochs, umsonst und draußen“
„Mittwochs, umsonst und draußen“: Auch in diesem Jahr erwartet Besucherinnen und Besucher unter diesem Motto wieder ein abwechslungsreicher Kultursommer im Rahmen des beliebten Hagener „Muschelsalat“-Festivals. Seit 36 Jahren ist die Open-Air-Veranstaltungsreihe aus dem Kulturgeschehen der Stadt nicht mehr wegzudenken. Von Mittwoch, 29. Juni, bis Mittwoch, 10. August, lädt das Kulturbüro Hagen wieder zu einem bunten Kulturprogramm im gesamten Hagener Stadtgebiet ein.
Ein fester Bestandteil des „Muschelsalat“-Festivals ist seit vielen Jahren die „Odyssee: Musik der Metropolen“. Auch in diesem Jahr wird die beliebte Reihe an drei Abenden wieder an der Konzertmuschel im Volkspark stattfinden. Viele weitere Vorstellungen können Besucherinnen und Besucher in verschiedenen Stadien im Hagener Stadtgebiet erleben. Hier gilt die Besonderheit, dass die Veranstaltungen jeweils zweimal pro Abend stattfinden, damit sich die Zuschauerinnen und Zuschauer sicher aufgehoben und gut fühlen können.
Los geht es am Mittwoch, 29. Juni, mit der 18. Absolventenshow der Staatlichen Artistenschule Berlin. Um 17.30 Uhr sowie bei einer weiteren Vorstellung um 20.30 Uhr können Besucherinnen und Besucher auf der Kampfbahn Boelerheide, Kapellenstraße 30, ein Kaleidoskop von Gegensätzen in der Show „Whisper & Shout“ erleben.
Weiter geht es am Mittwoch, 6. Juli, mit dem ersten Teil des dreiteiligen Masken-Beatbox-Theaterstücks „Klasse Klasse“ des Theater Strahl. Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet bei zwei Vorstellungen um 18 Uhr und erneut um 20.30 Uhr auf dem Sportplatz Waldlust in Wehringhausen, Deerthstraße, eine akustische Reise in Themen rund um das Erwachsenwerden.
Mit einem musikalischen Doppelprogramm, bestehend aus Hip-Hop und Afro-Folk, feiert die „Odyssee: Musik der Metropolen“ am Mittwoch, 13. Juli, um 19.30 Uhr ihren Auftakt in der Konzertmuschel im Volkspark, Körnerstraße/Karl-Marx-Straße. Los geht es mit einem Auftritt des musikalischen Quartetts „Makatumbe“, gefolgt von der senegalesischen Formation „Mariama & Vieux“. Höhepunkt des Abends ist ein gemeinsamer Auftritt beider Bands unter dem Motto „Makatumbe meets Mariama“.
Weiter geht es mit dem zweiten Teil der „Odyssee: Musik der Metropolen“ am Mittwoch, 20. Juli, um 19.30 Uhr in der Konzertmuschel im Volkspark, Körnerstraße/Karl-Marx-Straße. Mit packender Frauenpower nimmt die Band „Iva Nova“ Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise in die Welt des futuristischen „Avantgarde Punk“.
Das stimmgewaltige Quintett „Tsaziken“ aus Köln schließt am Mittwoch, 27. Juli, die „Odyssee: Musik der Metropolen“-Reihe ab. In ihrem Programm „Musikkulturen Europas“ bieten die fünf Musikerinnen um 19.30 Uhr in der Konzertmuschel im Volkspark, Körnerstraße/Karl-Marx-Straße, einen Einblick in Lieder aus diversen Ländern.
Auf der Kampfbahn Struckenberg in Eilpe, Dünne Eichen, erwarten Besucherinnen und Besucher am Mittwoch, 3. August, gleich zwei aufregende Theatervorstellungen. Um 18 Uhr sowie um 20.30 Uhr präsentiert das „Teatro SÓ“ sein gefühlvolles und tragisches Stück „Sorriso“. Im Anschluss vereinen die Akteure von „La Trócola Circ“ verschiedene Disziplinen wie Akrobatik, Jonglage und Live-Musik in ihrer Show „Emportats“.
Die finale Veranstaltung des diesjährigen „Muschelsalat“-Festivals stellt das Thema Jonglage in den Mittelpunkt. Am Mittwoch, 10. August, präsentieren „Stefan Sing und Ensemble Critical-Mess“ ihr Programm „DODAI“. Um 18 Uhr sowie bei einer weiteren Vorstellung um 20.30 Uhr können Zuschauerinnen und Zuschauer auf der Kampfbahn Boelerheide, Kapellenstraße 30, das große metaphorische Potenzial, das die zeitgenössische Zirkuskunst besitzt, erleben.
Die Veranstaltungsreihe „Muschelsalat“ wird auch in diesem Jahr wieder von den langjährigen Hauptsponsoren, dem Verein Muschelsalatretter.de und der Sparkasse HagenHerdecke sowie von der Mark-E, den Bezirksvertretungen Eilpe/Dahl, Mitte und Nord und vielen anderen Unterstützern und Förderern unterstützt. Allen Besucherinnen und Besuchern wird empfohlen, die Veranstaltungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln aufzusuchen, da es nur eingeschränkte Parkmöglichkeiten an den jeweiligen Veranstaltungsorten gibt.