Unzufriedene Trainer bei den Senioren
Der Seniorenspieltag brachte den Eilpern gerade mal 3 Punkte.
Die 3. Herren war spielfrei und schaute sich das Geschehen von der Tabellenspitze an.
Bereits am Vormittag mussten die Damen auf ungewohnter Asche bei SuS Hörde antreten. Zwar brachte Klaudia Banas die Eilperinnen nach rund einer Viertelstunde via Elfmeter in Front, aber das war auch schon das Positive. In den Minuten 31, 41 und 43 kassierten die Blau-Weißen gleich 3 Gegentreffer und gingen mit einem Rückstand in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel lieg Fichte dem Rückstand wirkungslos hinterher und fing sich in der 58. Spielminute sogar noch das 1:4. Trainer Peter fand nach dem Spiel kaum positive Worte.
Einen fast kompletten Totalausfall sahen die Blau-Weißen Fußballfans am Vossacker. Gegen die SG Vorhalle fand die 2. Herren absolut keinen Zug aufs Spiel. Fast jedes Gegentor war ein Geschenk – Fehlpass im Mittelfeld, zurück gezogener Zweikampf oder oder oder. 3:0 Der Pausenrückstand, der noch höher hätte ausfallen können, bei den zahlreichen Vorhaller Chancen. Beim Stande von 5:0 gelang Ferhat Uzuner der Anschlusstreffer, der aber wirklich nur Ergebniskosmetik sein sollte. Denn obwohl Vorhalle sich selber dezimierte, gelangen ihnen weitere 2 Treffer.
Viel Mühe hatte die 1. Herren in Breckerfeld gegen FC Zurstraße. Die Führung durch Ibrahima Barry nach einer Viertelstunde wurde keine fünf Minuten später durch die Gastgeber egalisierte. Robin Krigs brachte die Eilper erneut in Führung, aber auch diese konnte Zurstraße ausgleichen. 2:2 zum Seitnewechsel. Zurstraße spürte, dass Fichte anfällig in der Defensive war und wollte mehr. In der 55. Minute dann auch die verdiente Führung, aber auch Fichte kann kämpfen und so glich 10 Minuten später Murat Sertkaya aus. In Spielminute 70 war es David Blaut, der Fichte wieder in Front brachte, aber das Spiel war noch nicht abgepfiffen. 5 Minuten vor dem Ende der Partie konnte Murat Sertkaya mit dem 3:5 die drei Punkte für Fichte sichern. Trainer Ulrich Heidbüchel freut sich über den Sieg, gibt aber auch zu, dass man derzeit zu anfällig für Gegentore sei und Zurstraße dies clever gemacht habe.
